Am Ende standen 73, teilweise hoch spannende Spiele und vier unterschiedliche Turniersieger aus drei Ländern. Hockeyherz was willst du mehr!
Pünktlich am Samstag, den 02.11.19 um 10.00 Uhr begann das zweite Hallengroßereignis des HCS 2019 mit dem KA-Spiel der TC RW Tuttlingen gegen den Münchner SC in der Georg-Wichtermann-Halle. Während hier am Samstag die Jungs ihre sportliche Heimat hatten eiferten die Mädels im Alexander-von-Humboldt-Gymnasium um Tore und Punkte. Insgesamt 28 Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz fanden den Weg nach Unterfranken, wo sie teilweise schon als „Stammgäste“ begrüßt werden können. Besonders gefreut hat uns, das wir, nach der Prämiere im Vorjahr, den Post SV Wien (4 Mannschaften) und den Luzerner SC wieder im Teilnehmerfeld hatten. Ein deutliches Indiz für die tolle Turnierorganisation die wir in Schweinfurt zu Beginn der Hallenrunde Jahr für Jahr bieten können.
Knaben A, weibliche Jugend B und männliche Jugend B stritten in zwei Vorrundengruppen mit vier Mannschaften um den Einzug ins Halbfinale wohingegen die insgesamt leider nur vier Mädchen A Teams in einer Doppelrunde den Turniersieger ausgespielt haben.
Ohne Punktverlust in sechs spielen setzten sich am Ende die Wiener Mädels deutlich bei den Mädchen A durch und nahmen stolz den Siegerpokal des Sigi-Winkelmann-Turniers mit in die österreichische Landeshauptstadt.
Deutlich enger ging es da schon im Endspiel der männlichen U14 zu für das sich die jeweiligen Gruppensieger Luzern und Kassel qualifiziert hatten. Etwas überraschend hier der 2:0 Erfolg der Schweizer gegen die wohl etwas favorisierten Hessen womit auch der Ludwig-Köhler-Cup in die Alpenregion wandert.
Hier die heutige Rückmeldung (Mail) aus der Schweiz:
Liebe Birgit,
zunächst im Namen unseres Teams und des LSC herzlichen Dank für die unglaublich tolle Organisation und die schöne Zeit in Schweinfurt.
Wir haben es wieder sehr genossen! Es hat riesige Freude gemacht.
Anbei noch die von Eurem Orga-Team gewünschten Fotos unseres Teams.
Herzliche Grüsse, Nando
Keine Endspiele ohne Shoot-Out! So dieses Jahr im Finale des Rudi-Fischer-Pokals für die weibliche U16 zwischen dem SSC Jena und dem HC Ludwigsburg, mit dem besseren Ende (1:1; 2:1 n.SO) für die Mädels aus Baden Württemberg.
Last but not least das Finale bei den U16 Jungs zwischen dem Post SV Wien und dem SSC Jena. Taktisch diszipliniert und sehr kampfstark präsentierten sich die Thüringer und hatten am Ende knapp mit 3:2 die Nase um den HCS-Junioren-Cup vorn.
Im Rahmen der eindrucksvollen Siegerehrung galt der DANK neben den Teilnehmern auch den zahlreichen Helfern, ohne die ein derartiges Turnier nicht möglich gewesen wäre und den diesjährigen Sponsoren für ihr Engagement. Nach Grußworten der anwesenden Ehrengäste Rene Gutermann, Stadt Schweinfurt Amt für Sport und Schulen, Klaus Schuler, Vorsitzender Stadtverband für Sport und Roberto Nernosi, Vorstandsmitglied der Sparkasse Schweinfurt-Haßberge (Sponsor) wurden gemeinsam mit den HCS-Verantwortlichen Ralf Döpfner, Peter Schneider und Uli Fischer Sieger und Platzierte geehrt und mit einer kleinen Süßigkeit auf die teilweise noch lange Heimreise entlassen.
„Nach dem Turnier“ ist „vor dem Turnier“ und so gingen bereits am Sonntag die ersten Anfragen zu den Feldturnieren im Frühjahr ein und die Wünsche einiger Mannschaften auch 2020 wieder zu den Hallenevents nach Schweinfurt eingeladen zu werden. Ein größeres Lob kann man als Ausrichter wohl nicht bekommen.
Wir bedanken uns nochmals sehr herzlich bei allen Helferinnen und Helfern, den teilnehmenden Mannschaften, den anwesenden Ehrengästen und den Zuschauerinnen und Zuschauern für ihr Kommen in die Sportstadt Schweinfurt und zu unserem HCS.
Hier ein Link zu den Bildern